Gemeinde Großenkneten informiert sich über den Entwicklungsstand des geplanten „Museum Fliegerhorst Ahlhorn“ der „Traditionsgemeinschaft Fliegerhorst Ahlhorn e.V.“ (TGFA).

Zu einer Informationsveranstaltung der TGFA trafen sich am Dienstag, den 18. Juni Gemeindevertreter und Ratsmitglieder auf dem ehemaligen Fliegerhorst, jetzt „Metropolpark Hansaline GmbH“ um sich, aus erster Hand, über die Fortentwicklung des Museumsprojektes der TGFA zu informieren.

 

Die Vorstellung des Museumsprojektes und der derzeitige Entwicklungsstand wurden von dem ersten Vorsitzenden der TGFA Peter Pasternak und dem zweiten Vorsitzenden Dieter Hasebrink anschaulich dargestellt.

Großer Wert wurde bei der Vorstellung darauf gelegt, dass das geplante Museum eine Darstellung der Geschichte des Ortes und des Flugplatzes Ahlhorn von der Entstehung vor 1915 bis heute ist.

Als Schwerpunkt wird hier natürlich die Entwicklung des militärischen und zivilen SAR – und Rettungsdienstes in Verbindung mit der Einrichtung der ersten Rettungszentren in der Bundesrepublik sein.

„Ahlhorn ist die Wiege des SAR - Rettungsdienstes“.

Ein weiterer Punkt der Information war die Ausstattung des Museums die derzeit in der Planung ist und nach Fertigstellung der Renovierungsmaßnahmen in Angriff genommen wird. Unterstützt wurde hier die TGFA durch Frau Dr. Beate Bollmann aus Oldenburg, die ein Museums-Konzepte erstellt hat, das wertvolle Anstöße für die TGFA beinhaltet.

Abschließend erhielten die Teilnehmer eine Information darüber, dass die TGFA einen zweiten Hubschrauber, eine Bristol 171 „Sycamore“, Baujahr 1958 in Eigenleistung restauriert. Die Restaurierungsarbeiten sind bereits so weit fortgeschritten, dass der offizielle „Rollout“ in den nächsten Wochen bevorsteht.

Neben der bereits vorhandene Bell „UH-1D“ wird die Bristol „Sycamore“ vor dem Museum ihren Standplatz finden.

Einig waren sich die Teilnehmer darüber, dass das geplante Museum weit über den regionalen Bereich Interesse finden wird.    

Ratsmitglieder Großenkneten